Bei den Anrufen heiße es, dass die Käufe im Urlaubsland teilweise nicht ordnungsgemäß verzollt worden wären. Um weiteren Problemen vorzubeugen, wäre eine Nachzahlung im Bankweg notwendig. Das Geld würde nach Abschluss der jeweiligen Zoll- und Finanzprüfung retourniert - was freilich nicht passiert. Betroffene wurden auch mehrmals kontaktiert, in Einzelfällen bis zu 24.000 Euro gezahlt.
Niederösterreichische Beamten leiten Ermittlungen
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen sind Opfer in Salzburg, Niederösterreich, Wien und in der Steiermark bekannt. Der Schaden ist auf mindestens 400.000 Euro angewachsen. Im vergangenen Sommer war noch von einem Viertel dieser Summe die Rede.
Die Erhebungen wegen des Verdachts des Betruges werden von der Polizeiinspektion Brunn am Gebirge im Einvernehmen mit dem Bundeskriminalamt, dem Landeskriminalamt Niederösterreich und dem Bezirkspolizeikommando Mödling geführt.
Geschädigte mögen sich an die Polizeiinspektion Brunn am Gebirge, Kriminaldienst, unter der Telefonnummer 059133/3332 wenden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.