Nicht für die neue Donaubrücke als Teil des Westrings oder bei der Eisenbahnbrücke werden somit demnächst Brücken-Bauarbeiten in Linz durchgeführt, sondern auf der Nibelungenbrücke. "Die Verbreiterung muss nächstes Jahr über die Bühne gehen, solange die Eisenbahnbrücke noch verfügbar ist", weiß SPÖ-Vizebürgermeister Klaus Luger. Die Arbeiten selbst werden bis Ende 2012 in zwei Etappen zu jeweils drei Monaten auf jeder Seite erfolgen.
Aufteilung von Rad- und Fußweg noch unklar
Zuletzt gab auch das Denkmalamt bereits grundsätzlich grünes Licht. "Es gibt zwar einige Auflagen, die wir aber alle erfüllen werden. So wird es keine farbliche Trennung zwischen Rad- und Gehwegen geben dürfen", erklärt Luger, der nun am Donnerstag mit LH-Stellvertreter Franz Hiesl zusammentrifft. "Wenn die endgültige Bestätigung des Brückeneigentümers vorliegt, werden wir sofort den Detail-Planungsauftrag vergeben und bis April den Umbau auch im Gemeinderat per Grundsatzbeschluss bestätigen", kündigt der SPÖ-Verkehrsreferent an.
Noch offen ist derzeit, ob die zusätzliche Fläche – kombiniert mit dem bisher zur Verfügung stehenden Platz – als gemischte Zone für Radfahrer und Fußgänger genutzt oder weiterhin eine Trennlinie gezogen wird. Luger: "Diese Frage wird im Verkehrsausschuss noch verhandelt."
von Jürgen Affenzeller, "OÖ Krone"
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