Der 39-Jährige war kurz nach 2 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Wien mit seinem Pkw gegen eine Betonleitschiene geprallt. Er stellte das beschädigte Auto auf einem Autobahnparkplatz ab und torkelte zu Fuß weiter. Die Polizeistreife, die ein verlorenes Kennzeichen des Wagens und dann den Pkw gefunden hatte, setzte sich mit dem Lenker telefonisch in Verbindung. Er klagte, dass er sich nicht mehr auskenne und Angst vor dem Erfrieren habe. Laut Polizei betrug die Außentemperatur minus neun Grad.
Nachdem die Beamten den Betrunkenen, der nicht mehr selbstständig gehen konnte, rund einen Kilometer von der A1 entfernt im Wald gefunden hatten, begleiteten sie ihn zu einem nahe gelegenen Bauernhof. Das Rote Kreuz brachte den Mann ins Salzburger Landeskrankenhaus. Drei Stunden nach dem Unfall hatte er immer noch 1,84 Promille Alkohol im Blut, wie ein Test ergab.
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