Obwohl die Frau dem Schaffner zu erklären versuchte, dass das nicht ihr Fehler sein kann, stellte der ÖBB-Mitarbeiter einen Erlagschein über 95 Euro aus. Als die Frau von ihm dann seinen Namen verlangte, um das Missgeschick bei den Wiener Linien klären zu können, soll er überhaupt nicht darauf reagiert und die ÖBB-Kundin ignoriert haben.
Irrtum bei den Wiener Linien geklärt
"So ein Verhalten finde ich absolut falsch, in einem Beruf, wo Kundenservice gefragt sein sollte", empört sich die Jahreskarten-Besitzerin. Nach dem Vorfall versuchte sie den Irrtum bei den Wiener Linien zu klären. Das war dann kein Problem. Es handelte sich eindeutig um einen Fehler, da sich der Sachbearbeiter offensichtlich vertippt hatte und statt 530 eben die Zahl 350 eingetragen hatte. Die 95-Euro-Strafe wurde gestrichen.
von Erich Schönauer, Kronen Zeitung
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