In der Nacht auf den 17. Mai 2010 war der damals unbekannte Täter durch die Alarmauslösung bei einem Einbruch in ein Kaufhaus in Klosterneuburg-Kierling (Bezirk Wien-Umgebung) gestört worden. Am Kundenparkplatz blieb ein Auto mit gestohlenen Kennzeichen zurück, in dem sich neben Waren aus dem Geschäft Einbruchswerkzeug sowie ein aus einem Pkw-Einbruch in Wien-Ottakring stammendes Navi fand. Das Fahrzeug selbst war einige Tage zuvor von einem Firmenareal in Wien-Fünfhaus entwendet worden.
Weiteren Fluchtwagen nach gescheitertem Coup gestohlen
Nach dem Einbruch dürfte der Mann ein anderes Fluchtfahrzeug gesucht haben: Registriert wurden Einbrüche in die Garagen von elf Häusern und versuchte Diebstähle von zwei Motorrädern, ehe sich der Verdächtige mit einem Audi Q7 davon machte. Der Wagen wurde noch am selben Abend in Wien-Ottakring entdeckt.
Ende Mai schloss sich eine Einbruchsserie in 13 Kaufhäuser und Gastronomiebetriebe in Tulln an. Verwertbare Spuren von den Tatorten in Klosterneuburg und Tulln führten dann zu dem Verdächtigen.
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