Von Lok überrollt

Zukunft des 14-Jährigen hängt von Kunst der Ärzte ab

Oberösterreich
18.01.2011 08:14
Seit vier Tagen liegt ein 14-jähriger Innviertler aus Lochen nach einem Bahnunfall in Lengau im Salzburger UKH im künstlichen Tiefschlaf. Über seine Zukunft entscheidet die Kunst der Ärzte, noch immer ist unklar, wie schwer der Schüler am Kopf verletzt wurde.

"Er hat bei dem Unfall eine Mehrfachverletzung mit Knochenbrüchen erlitten. Aufgrund des Verletzungsmusters vermuten wir, dass er von der Lok nicht überrollt, sondern vorne mitgeschleift worden ist", berichtet Unfallchirurg Josef Obrist aus dem Salzburger UKH. Der Bub ist aber, wie berichtet, stabil, liegt im künstlichen Tiefschlaf und wird beatmet.

Wie schlimm seine Kopfverletzungen tatsächlich sind, werden erst spätere Tests zeigen können. Nach der ersten Operation wurde der 14-Jährige nun auch am Bein operiert, als nächstes steht eine Becken-OP auf dem Plan.

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