BZÖ-Forderung

Raufbolde sollen künftig für Polizei-Großeinsatz zahlen

Oberösterreich
16.01.2011 20:08
30 Polizisten gegen neun Raufbolde – dieser Einsatz im Vorjahr in Mauthausen hat die Steuerzahler 5.000 Euro gekostet. BZÖ-Sprecher Rainer Widmann will nun analog zur "Blaulichtsteuer" bei Blechschäden eine Regelung, durch die Gewalttäter und Ruhestörer Polizeieinsätze gegen sie zahlen müssten.

Noch immer laufen die strafrechtlichen Verfahren gegen die Männer, die sich vergangenes Jahr eine so wilde Schlägerei lieferten, dass ein Polizei-Großaufgebot anrücken musste.

Durch eine parlamentarische Anfrage an Ministerin Fekter erfuhr Widmann nun, dass die Einsatzkosten rund 5.000 Euro betrugen. "Das sind pro Nase 550 Euro", rechnet er einen möglichen Strafsatz vor, der solchen Gewalttätern gleich per Organmandat aufgebrummt werden könnte. "Bei mutwillig herbeigeführten Blaulichteinsätzen sollte man generell zahlen", so Widmann.

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