Enormer Schaden

Heizkessel im Mostviertel in die Luft geflogen

Niederösterreich
14.01.2011 17:34
Im Mostviertel ist am Freitagvormittag ein Heizkessel im Keller eines Einfamilienhauses in die Luft geflogen. Die 20-jährige Enkelin des Hausbesitzers hatte den Feststoffbrennkessel - nach Angaben der Polizei vermutlich unsachgemäß - eingeheizt, worauf es zu einer Verpuffung kam und das Gerät explodierte. Verletzt wurde niemand, es entstand aber beträchtlicher Sachschaden.

Die junge Frau hatte zwar bemerkt, dass beim Einheizen etwas nicht richtig funktionierte, musste aber zur Arbeit und verständigte daher telefonisch ihren Großvater. Als sie von dem Haus wegfuhr, sah sie im Rückspiegel die Detonation, bei der durch die Druckwelle das Garagentor aus der Verankerung gerissen wurde. Auch der Heizraum wurde stark beschädigt.

1.500 Liter Öl ausgelaufen
Zudem musste auch die Feuerwehr ausrücken, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten. Der Ölkessel hatte ein Leck bekommen, worauf 1.500 Liter Öl austraten und laut Exekutive auch in einen nahe gelegenen Bach gelangten. Zwei Wehren waren mit etwa 20 Mann mehrere Stunden im Einsatz, um die Flüssigkeit zu binden.

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