Halbfinal-Hinspiel
Harf schlitterte schuldlos in die Affäre: Sie hatte im Auftrag der Osterfestspiele Sponsoren und die „American Friends“ betreut – neben ihrer Tätigkeit als Protokollchefin der Sommerfestspiele.
Für die Tätigkeit beim Osterfestival bekam sie natürlich auch Geld: Insgesamt waren es von 2002 bis 2005 exakt 48.949,35 Euro plus 10.000 Euro für Reisespesen. Es folgten Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue.
Harf beteuerte stets ihre Unschuld („ich habe alles redlich verdient“) und legte alles offen. Auf Antrag ihres Anwaltes Ägidius Horvatits stellte jetzt das OLG Linz das Verfahren ein. „Wegen erwiesener Unschuld, die Vorwürfe entbehrten jeder Grundlage“, stellt Horvatits fest.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.