Osterfestspiele

Verfahren gegen Protokollchefin Harf eingestellt

Salzburg
14.01.2011 10:33
Sie war entsetzt, als ihr Name rund um die Affäre bei den Osterfestspielen genannt wurde – und am Oberlandesgericht Linz wurde Suzanne Harf jetzt voll rehabilitiert. Ermittlungen und Verfahren gegen die Protokollchefin der Festspiele wurden eingestellt. Und zwar „wegen erwiesener Unschuld“.

Harf schlitterte schuldlos in die Affäre: Sie hatte im Auftrag der Osterfestspiele Sponsoren und die „American Friends“ betreut – neben ihrer Tätigkeit als Protokollchefin der Sommerfestspiele.

Für die Tätigkeit beim Osterfestival bekam sie natürlich auch Geld: Insgesamt waren es von 2002 bis 2005 exakt 48.949,35 Euro plus 10.000 Euro für Reisespesen. Es folgten Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue.

Harf beteuerte stets ihre Unschuld („ich habe alles redlich verdient“) und legte alles offen. Auf Antrag ihres Anwaltes Ägidius Horvatits stellte jetzt das OLG Linz das Verfahren ein. „Wegen erwiesener Unschuld, die Vorwürfe entbehrten jeder Grundlage“, stellt Horvatits fest.

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