Niere geschädigt

Linzer nach Giftschwammerl Dialyse-Patient

Oberösterreich
06.01.2011 15:09
Sein Leben hat durch eine Not-Blutwäsche gerettet werden können, doch jener 31-jährige Linzer, der – wie berichtet – vor drei Monaten ein Giftschwammerl gegessen hatte, bleibt Dialysepatient. Seine Nieren waren durch den "Orangefuchsigen Raukopf", der sich zu den Eierschwammerln geschummelt hatte, zu schwer geschädigt worden.

Fünf Tage nach dem Verzehr der schicksalshaften Schammerl-Spaghetti hatten die Organe versagt. Der Patient war noch selbst ins AKh Linz gekommen und hatte von seinen Symptomen erzählt und auch gleich den Verdacht der Schwammerl-Vergiftung geäußert.

Dann kollabierte das Opfer, wurde durch eine Not-Blutwäsche gerettet und war am nächsten Tag bereits wieder ansprechbar. Der Linzer war gerettet, doch seine Nieren erholten sich vom Gift nicht mehr. Damit wurden die schlimmsten Befürchtungen der Ärzte wahr, die zuerst hofften, die Orange könnten sich erholen: Die zuerst vorübergehende Dialyse wurde inzwischen zur Normalität für den 31-Jährigen.

Er wird ambulant im Krankenhaus der Elisabethinen in Linz betreut, wo die Giftstoffe, die normal durch die Nieren aus dem Blut gefilltert werden, jetzt mittels Blutwäsche aus dem Körper geholt werden.

Kronen Zeitung
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