Für Hunderte Euro

Bug verschickte zu Silvester teure MMS in Frankreich

Elektronik
05.01.2011 11:37
Das neue Jahr hat für einige französische Handybesitzer des Mobilfunkanbieters Orange mit einem Schrecken begonnen, schließlich verschickten ihre Handys aufgrund eines Bugs plötzlich bis zu 130 Text- und teure Bildnachrichten. Wo genau das Problem liegt, ist bisher unklar, immerhin sollen die Nutzer nicht für den Fehler aufkommen müssen.

Dutzende Kunden beschwerten sich laut "BBC" beim französischen Mobilfunkanbieter Orange, dass ihre Handys ohne ihr Wissen bis zu 300 ungewollte MMS und SMS versendet hätten. Auch seien manche Bildnachrichten gleich mehrmals verschickt worden. Besonders diese MMS schlagen ordentlich zu Buche, einige Handybesitzer fanden gleich mehrere Hundert Euro extra auf ihrer Rechnung.

Noch ist unklar, was den Bug ausgelöst hat, Orange sprach von "technischen Schwierigkeiten eines Netzwerkbetreibers" während der Nacht - um welche Firma es sich dabei handeln soll, wurde jedoch nicht bekannt. Die übrigen Mobilfunkanbieter in Frankreich ließen wissen, bei ihnen habe es keinerlei Probleme zu Silvester gegeben. Immerhin versprach Orange, kein Kunde müsse die ungewollten Nachrichten bezahlen.

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