Die Motorola-Verantwortlichen hatten im vergangenen Jahr die Aufspaltung beschlossen. Auf der einen Seite steht künftig das Privatkunden-Geschäft Motorola Mobility, das neben Handys auch Settop-Boxen fürs Kabelfernsehen anbietet. Auf der anderen Seiten stehen die Firmenkunden-Aktivitäten namens Motorola Solutions. Dazu gehören Barcode-Scanner, Funketiketten-Lesegeräte, Rundfunktechnik und Sicherheitssysteme.
Motorola verliert seit geraumer Zeit Geld mit seinen Handys, Gewinne lieferte nur das Firmenkundengeschäft. Nach dem gigantischen Erfolg des Klapphandys "Razr" fehlte es an einem Nachfolger. Erst die neuen Smartphones wie das "Droid X" (Bild), die mit dem Android-Betriebssystem laufen, verkaufen sich wieder besser. Mittlerweile ist fast jedes zweite Motorola-Handy ein Smartphone. Dank des höheren Preises lässt sich hier leichter Geld verdienen.
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