Weniger Joblose

Arbeitsmarkt ist im Land ob der Enns aus der Krise

Oberösterreich
03.01.2011 16:30
Oberösterreichs Arbeitsmarkt ist 2010 nachhaltig aus der Krise gekommen. Nur im ersten Quartal waren ihre Auswirkungen noch massiv zu spüren, nämlich mit Arbeitslosenraten von 6,9 (Jänner), 6,8 (Februar) und 5,4 Prozent (März). Im Dezember gab es wieder einen starken Arbeitslosen-Rückgang.

Trotz erstem Krisenfolgenquartal brachte es Oberösterreich im Jahresdurchschnitt auf nur 4,7 Prozent Arbeitslosenrate – nach Salzburg (4,6) die zweitniedrigste Quote aller Bundesländer, so die Bilanz des Arbeitsmarktservice Oberösterreich. In absoluten Zahlen bedeutet das 29.591 vorgemerkte Arbeitslose im Jahresdurchschnitt – um 1.297 weniger als ein Jahr davor.

Auch im Dezember lag die Arbeitslosigkeit in Oberösterreich laut AMS "weiterhin deutlich unter dem Vorjahresniveau", nämlich bei der Quote (5,9 Prozent) um 0,6 Prozentpunkte unter dem Niveau des Krisenjahres 2009. Darin schlägt sich nieder, dass es Ende Dezember 2010 590.000 unselbständig Beschäftigte in unserem Bundesland gab, um 9.500 mehr als ein Jahr davor.

Zugleich sank die Zahl der Arbeitslosen um 3.176 auf 37.156 und die Zahl der Schulungsteilnehmer um 1.250 auf 10.340. Offene Stellen gab es Ende Dezember 6.107 – das ist das höchste Arbeitsplatzangebot aller Bundesländer, wie AMS-Chefin Birgit Gerstorfer vermerkt.

Kronen Zeitung

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