Selbstmord vereitelt

Lebensmüde beißt Polizist in Salzburg in die Hand

(Bild: Christian Jauschowetz)

Ein Polizist ist am Sonntagabend in der Stadt Salzburg von einer 23-Jährigen gebissen worden, als er der Frau Handfesseln anlegen wollte, um sie vor dem Selbstmord zu bewahren. Die Beschäftigungslose wurde mit dem Roten Kreuz in das Landeskrankenhaus Salzburg und dann in die Landesnervenklinik überstellt.

Die Polizei war zu einem Mehrparteienhaus in die Bergheimer Straße gerufen worden, da die Beschäftigungslose versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. "Im Zuge der Amtshandlung wurde die Frau den Beamten gegenüber immer aggressiver und renitenter", berichtete das Landespolizeikommando am Montag.

Sie bedrohte die Beamten gar mit einer Schere. Erst als die Polizisten mit Pfefferspray drohten, konnten sie die Frau bändigen.