Die "Bullen" starteten überfallsartig und nutzten ihre ersten vier Powerplay-Chancen eiskalt aus. Matthias Trattnig (4.), Daniel Welser (6.), Thomas Koch (13.) und Shaun Heshka (25.) sorgten für eine komfortable 4:0-Führung für die Hausherren. Dem KAC gelang zwar durch Jeffery Shantz das Ehrentor (31.), doch schon 56 Sekunden später stellte Koch erneut den Vier-Tore-Abstand her (32.), womit die Entscheidung gefallen war. Im Schlussabschnitt erhöhte zunächst Marco Pewal auf 6:1 (52.), den Schlusspunkt setzte dann Koch mit seinem dritten Treffer an diesem Abend fünf Sekunden vor der Schlusssirene im Powerplay.
Duell mit Riesenvorteil für die Heimteams
Damit setzte sich auch im vierten Saisonduell der beiden Top-Teams die Heimmannschaft durch, im "head to head" steht es nun 2:2. Die Klagenfurter, die das beste EBEL-Auswärtsteam sind, blieben im 15. Match in der Fremde bei elf Siegen sowie 23 Punkten erst zum dritten Mal in dieser Saison ohne Zähler. Das 1:7-Debakel in der Eisarena Volksgarten hatte jedoch schon historische Ausmaße. Nach ihrer geschichtsträchtigen Siegesserie von 17 Liga-Erfolgen en suite, befinden sich die Klagenfurter nun in einer Krise.
Red Bull Salzburg - KAC 7:1 (3:0, 2:1, 2:0)
Eisarena Volksgarten, 2.989, SR Bogen/Fussi
Tore: Trattnig (4./PP), Welser (6./PP), Koch (13./PP, 32., 60./PP), Heshka (25./PP), Pewal (52.) bzw. Shantz (31.)
Strafminuten: 20 bzw. 22
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