Besinnliche Zeit?

Mehrere Verletzte bei nächtlichen Prügeleien

Salzburg
24.12.2010 09:24
Bei Raufhandeln in Salzburg sind in der Nacht vor Weihnachten mehrere Männer verletzt worden. Ein Halleiner löste in Anif (Bezirk Salzburg-Umgebung) eine Prügelei aus, weil ihm der Einlass in eine Diskothek verwehrt worden war. In St. Johann im Pongau kam es dann, ebenfalls vor einer Disco, zu Handgreiflichkeiten zwischen Pongauern und Pinzgauern. In Maria Pfarr (Bezirk Tamsweg) konnten dafür zwei mutmaßliche Schläger, die Ende November einen Mann brutal attackiert hatten, ausgeforscht werden.

Der 22-Jährige aus Hallein soll gegen 1 Uhr vom 20-jährigen Geschäftsführer der Diskothek am Betreten des Lokals gehindert worden sein. Der offenbar Betrunkene dürfte daraufhin dem Geschäftsführer eine schallende Ohrfeige verpasst und damit die Rauferei in Gang gesetzt haben. Beide Männer mussten schließlich mit Verletzungen mit der Rettung ins UKH Salzburg eingeliefert werden.

Prügelei vor Disco in St. Johann
Am Parkplatz einer Diskothek in St. Johann im Pongau ließen gegen 4 Uhr ein 32-jähriger Pongauer und ein 19-jähriger Pinzgauer die Fäuste sprechen. Zuvor dürften laut Polizei mehrere Männer in Streit geraten sein. Der ältere Prügelknabe zog sich bei der Schlägerei Verletzungen an den Beinen zu und wurde ins UKH Schwarzach gebracht.

Faustschläge ins Gesicht abgekommen
Ausgeforscht werden konnten am Tag vor Weihnachten zwei mutmaßliche Schläger, 42 und 55 Jahre alt, aus Mariapfarr im Lungau. Sie sollen Ende November einen 49-Jährigen, ebenfalls aus Mariapfarr, in einem Lokal brutal verprügelt haben. Das Opfer erlitt bei dem Angriff einen Bruch des Augenhöhlenknochens sowie eine Verletzung am linken Auge. Laut Polizei kann eine dauerhafte Beeinträchtigung der Sehkraft des 49-Jährigen bisher nicht ausgeschlossen werden.

Nach mehreren Zeugeneinvernahmen konnten die beiden Männer ausgeforscht werden, sie sollen sich geständig zeigen, eine verbale Auseinandersetzung mit dem 49-Jährigen mit Faustschlägen in sein Gesicht beendet zu haben. Die Raufbolde wurden wegen Raufhandels angezeigt, ihnen blüht weiters eine Anzeige wegen Störung der öffentlichen Ordnung.

Symbolbild

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