"Für mich ist das wirklich das allerschönste Packerl!", strahlte Lindrit (13) als ihn die „Krone“ in der Kinderchirurgie des Landesspitals am Tag vor dem Heiligen Abend besuchte. Zwar muss der frisch operierte Bub Weihnachten im Krankenhaus verbringen, doch alle sorgen dafür, dass er sich wohl fühlt, selbst die Chefetage.
Der "Kaiser" signierte Ball für Lindrit
So sind die medizinische Prokuristin Christine Rühle und Kinderchirurg Christian Heil höchstpersönlich als Christkindl unterwegs gewesen. Ihr Weg hat sie bis zu Fußballkaiser Franz Beckenbauer geführt, der für Lindrit höchstpersönlich einen Fußball signiert hat. "Als Lindrit in Salzburg angekommen ist, hat er uns seinen Wunsch verraten: einen Fußball. Da war es uns ein Vergnügen, das noch zu übertreffen", erzählt Rühle.
Aus dem Kosovo nach Wien geflogen
Wie berichtet, musste sich der Bub aus dem Kosovo in Wien einem schweren Eingriff unterziehen. Ihm wurde nach einer Krebserkrankung ein mitwachsendes Pfannengelenk am Oberschenkel eingesetzt. Das High Tech-Gerät garantiert, dass Lindrit, dessen Großvater in Maishofen lebt, ein praktisch normales Leben führen und den Beckenbauer-Fußball sicher bald kicken kann.
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