Zwei simultan arbeitende Objektive nehmen bei der Rollei 3D-Bilder mit einer maximalen Auflösung von 2.592 x 1.944 Pixeln auf. Videos werden in HD-Qualität (720p) mit 30 Bildern pro Sekunde festgehalten. Auf dem 2,8 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln erscheinen die Aufnahmen so, dass jedes der beiden Betrachteraugen ein leicht versetztes Bild sieht, welches dann automatisch zu einem dreidimensionalen Bild zusammengefügt wird.
Dieser Effekt sorge für ein brillenlose 3D-Vergnügen, verspricht der Hersteller. Die zweiäugige 5-Megapixel-Kamera kann natürlich auch in 2D fotografieren und filmen. Der Wechsel zwischen den beiden Aufnahmemodi erfolgt dabei per Knopfdruck über einen Schalter an der Kamera.
All jene, die ihre eigenen 3D-Werke im Großformat bestaunen möchten, können die Kamera dank HDMI-Anschluss und TV-Ausgang (PAL/NTSC) auch mit einem 3D-fähigen Fernseher bzw. Monitor verbinden und die Aufnahmen dann mit der zum jeweiligen Bildschirm gehörigen Spezialbrille betrachten.
Alternativ bietet der Hersteller mit dem "Designline 3D" einen passenden digitalen Bilderrahmen an, der die dreidimensionalen Bilder in einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln wiedergibt – auf Wunsch auch unterwegs: Ein integrierter Lithium-Ionen-Akku versorgt den sieben Zoll großen Bilderrahmen bis zu drei Stunden mit Strom.
Sowohl der "Designline 3D"-Bilderrahmen als auch die "Powerflex 3D" sollen ab Ende Jänner zum Preis von jeweils rund 300 Euro im Handel erhältlich sein.
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