Derzeit gibt es ja Gespräche wegen eines Park-and-Ride-Konzeptes. Was Umweltanwalt Martin Donat als Anlass nimmt, den größten Linzer Parkplatz infrage zu stellen. "Im Bereich des Straßenverkehrs besteht bei der Luftqualität primärer Handlungsbedarf. Mit Park-and-Ride-Großanlagen für die Nutzer der Pendlerrouten wie A1, A7, B139 und B127 kann der Verkehr abgefangen sowie die steigende Stickoxidbelastung künftig gesenkt werden."
Konkrete Vorschläge brachte Donat schriftlich bei Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) ein, der mit der Stadt Linz die Erstellung eines Luftsanierungsprogrammes abwickelt.
Zwar erarbeitet Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger (SPÖ) das neue Park-and-ride-Konzept für den Großraum Linz, Martin Donat bringt in seinen Überlegungen aber auch noch zwei weitere Standorte mit ins Spiel, die bisher nicht in den Landesplanungen vorkamen: "Mit einer Anlage Pöstlingberg-Nord können auch Pendler dort in das Linzer Straßenbahnnetz umsteigen. Zudem müssten mehrere Anlagen entlang der Mühkreisbahn-Knoten verteilt werden."
Derzeit bietet das 66.000 Quadratmeter große Urfahranermarkt-Areal bis zu 900 Fahrzeugen Platz.
von Jürgen Affenzeller, "OÖ Krone"
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