Revanche gelungen
Der Deutsche erstand bei dem Oberösterreicher laufend Tiere, hauptsächlich Kälber, und verkaufte diese weiter. Eigentlich sollten die Abnehmer direkt an den Österreicher zahlen, doch der 53-Jährige kassierte selbst. Anfangs lieferte er das Geld bei seinem 36-jährigen Kollegen ab. Doch dann soll er die Zahlungen verzögert und schließlich ganz eingestellt haben. Alle Bemühungen des Viehhändlers, sein Geld zu erhalten, blieben erfolglos.
Die Polizei fand heraus, dass der Deutsche wegen gleichartiger Straftaten in seinem Heimatland bereits vorgemerkt ist. Ein weiterer Geschädigter erstattete im September in München Anzeige wegen Betrugs. Der Schaden in diesem Fall beträgt laut Polizei 130.000 Euro. Der 53-jährige Verdächtige streitet alles ab.
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