"Es kommt ganz darauf an, wie schnell die Kaltfront durchziehen wird", sagte Meteorologe Gerhard Hohenwarter von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien am Montag. So schwer wie dieses Mal war die Prognose dabei selten - denn dort, wo es am Heiligen Abend höchstwahrscheinlich schneien wird, nämlich im Westen, dürfte der Föhn zuvor dafür sorgen, dass wenig bis gar kein Schnee liegt.
Föhn kommt im Osten nicht zum Zug
"In Wien dürfte der Regen im Lauf des Nachmittages und Abends in Schnee übergehen", so Hohenwarters Prognose für den Festtag. Ostösterreich habe den Vorteil, dass aufgrund von Hochnebel die Temperaturen in den föhnigen Phasen nicht ganz so in die Höhe schnellen und sich um den Gefrierpunkt einpendeln werden. Dies lasse auch darauf hoffen, dass die derzeitige Schneedecke nicht gänzlich verschwinde.
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