Als es eng wurde, floh das Ehepaar mit seinem Auto nach Marokko; dort allerdings wurden aus den mutmaßlichen Tätern schnell "Opfer": Zuerst wurde ihnen ihr BMW gestohlen, dann ging dem Pärchen auch noch das Geld aus. Hilfe suchend standen die beiden schließlich am Freitag in der Botschaft in Rabat und baten um finanzielle Unterstützung. Das Botschaftspersonal alarmierte den österreichischen Polizei-Verbindungsbeamten - und der stellte fest, dass das Pärchen gesucht wird.
Die marokkanische Polizei konnte nicht einschreiten, da gegen die beiden nur ein nationaler Haftbefehl vorlag. Der Konsul konnte die Verdächtigen jedoch überreden, sich endlich zu stellen. Die beiden flogen noch am Samstag nach Frankfurt, wo sofort nach der Landung die Handschellen klickten. Nun wartet das Ehepaar auf seine Auslieferung nach Österreich.
Klagenfurter Kripo schlug zuDie Sicherstellung der Beute ist vor allem Wolfgang Schifferl von der Kriminalpolizei Klagenfurt zu verdanken. Er hatte im Zuge seiner Ermittlungen Käufer des Habsburg-Schatzes ausfindig gemacht und wegen Hehlerei angezeigt.
"Kärntner Krone" und noe.krone.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.