"Die ersten Autofahrer mussten ihr Benzin auch noch in der Apotheke kaufen", so Salzburgs-AG-Vorstand und „"Mobility House"-Chef Alfred Hirschbichler: "Unser Ziel in den nächsten Jahren muss daher die rasche Schaffung einer völlig neuen Infrastruktur sein."
"Auftanken" soll man den Elektro-Smart schon bald nicht nur zuhause in der Garage, sondern auch in Tiefgaragen oder am Arbeitsplatz können. In acht Stunden sind die Akkus voll, ein Schnell-Ladevorgang für 30 bis 50 Kilometer benötigt drei bis vier Stunden. "Ein tiefgreifender Wandel in der Mobilität steht bevor", ist Bernhard Denk, Geschäfstführer von Mercedes Benz Österreich, überzeugt: "Wir sind über das Stadium der Prototypen und Show-cars längst hinaus."
Die Lithium-Ionen-Batterien stammen vom kalifornischen Pionier Tesla, sie sollen zehn Jahre halten. Zu kaufen ist der E-Smart ab 2012, Preise und Leasing-Konditionen stehen nicht nicht fest. Bis dahin will Alfred Hirschbichler Überzeugungsarbeit leisten: "Er fährt sich wie ein normaler Smart. Nur eben total sauber."
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