Das Land und eine Gruppe rund um Peter Schröcksnadel, die den Betrieb derzeit gepachtet hat, streben eine institutionalisierte Seilbahnlösung für die großen oberösterreichischen Skigebiete bis Sommer 2011 an. Falls diese nicht zustande kommt, solle das Land mit bis zu 600.000 Euro haften, erklärte Finanzreferent Landeshauptmann Josef Pühringer (V) dem Landtag. Außerdem würde sich das Land verpflichten, einen eventuellen Verlust von bis zu 300.000 Euro abzudecken.
Für die Kasbergbahnen musste im Juli bei einer Überschuldung von mehreren Millionen Euro ein gerichtliches Sanierungsverfahren eingeleitet werden. Eine neu gegründete Gesellschaft hat das Skigebiet nun vom Masseverwalter gepachtet. Neben den Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen, bei denen Schröcksnadel Hauptaktionär ist, ist auch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich im Boot.
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