"Krisen-Gipfel"

Karolingerstraßen-Tierheim droht nun die Absiedlung

Salzburg
10.12.2010 19:42
Die Vergabe-Praktiken im Salzburger Tierheim an der Karolingerstraße sind fragwürdig, die Beschwerden zahlreich. Jetzt fand zwischen den ressortzuständigen Politikern Harald Preuner (Stadt) und Sepp Eisl (Land) ein "Krisen-Gipfel" statt. Inhalt: baldige Änderungen. Im Ernstfall findet eine Absiedlung samt Zusammenschluss mit dem Tierheim Hallein statt.

Das Statement aus dem Büro von Landesrat Sepp Eisl, wo das Gespräch stattgefunden hatte, war eindeutig: "Die Vergabe-Praxis muss sich ändern, die Vermittlungen verbessert werden. Wie warten jetzt den Kontrollamtsbericht ab."

Auch Harald Preuner sprach Klartext: "Die Fundtiere werden bereits nach Neumarkt ausgelagert, ein Vertrag ist abgeschlossen. Wir werden die Situation zunächst intern klären. Immerhin unterstützt die Stadt den Verein mit 50.000 Euro im Jahr."

Gibt's Zusammenschluss mit Hallein? 
Die gleiche Summe kommt vom Land, das nun eine Option anbietet: "Nächstes Jahr ist der Ausbau des Halleiner Tierheims, wo es sehr gut läuft, abgeschlossen. Wenn man auf keinen grünen Zweig kommt, ist jederzeit eine Adaption samt Zusammenschluss möglich.“

Kronen Zeitung

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