"Mehr als 15.000 renommierte Mediziner sowie Wissenschaftler auf der ganzen Welt stellen über diese Datenbank ihre Erkenntnisse zur Verfügung", heißt es aus dem Büro von Landesrat Wolfgang Sobotka. Ab Dienstag soll dieses geballte Wissen um die Erkennung von Krankheiten sowie deren Heilung auch heimische Ärzte bei schwierigen Diagnosen unterstützen.
Die Cochrane Collaboration wird mit ihrer Zweigstelle an der Donau-Universität erstmals auch in Österreich vertreten sein. Hier werden in Zukunft jene heimischen Forscher geschult, die dann am weiteren Aufbau der Datenbank mitarbeiten sollen. Zudem wird der Zugang zu wertvollen Informationen aus aller Welt bezüglich medizinischer Fragen ermöglicht.
Sobotka: "Alle Entscheidungsträger in unserem Gesundheitssystem profitieren davon, ebenso wie die Patienten." Zum Eröffnungssymposium wird auch Sir Ian Chalmers, britischer Gründer der Cochrane Collaboration, in Krems erwartet.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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