Herbergsuche – das gehört zu Weihnachten. Doch es sollte nur Thema der Weihnachtsgeschichte sein und nicht bittere Realität. Eltern mit fünf Kindern im Alter von fünf bis 15 Jahren sind aber jetzt auf Herbergsuche. Ihr gemietetes Heim ist nach einem Feuer unbewohnbar geworden, die Habe entweder verbrannt oder durch Qualm und Ruß großteils vernichtet worden.
Das Budget der Großfamilie war noch nie üppig – jetzt muss alles nachgekauft werden und das lässt sich vom Einkommen des Vaters, der ein normaler Arbeiter ist, kaum finanzieren. Aber vor allem die räumliche Trennung macht der Familie zu schaffen. Gerne würden sie zumindest abends alle gemeinsam beisammen sitzen, sich auf Weihnachten freuen. Doch das geht nicht, da es – noch – keine gemeinsame Bleibe für die Großfamilie gibt.
100-Quadratmeter-Wohnung gesucht
Die 38-jährige Mutter ist den ganzen Tag damit beschäftigt, die Tochter und die vier Söhne zum Kindergarten, zur Schule oder zum Lehrplatz zu chauffieren, auch der Ehemann muss zur Firma gebracht werden, da das Auto daheim den ganzen Tag benötigt wird.
"Wir brauchen zumindest eine 100 Quadratmeter große Wohnung, damit wir alle Platz haben. Und da die Kinder in Waldzell, Ried und Frankenburg zur Schule gehen und arbeiten, möchten wir natürlich irgendwie in der Umgebung bleiben", hofft die Mutter, eine leistbare Bleibe zu finden.
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von Markus Schütz, "OÖ Krone"
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