Aus kriminaltaktischen Gründen könnten Details der im Endeffekt vereinbarten Schritte nicht bekanntgegeben werden, hieß es seitens der Sicherheitsdirektion im Anschluss an die Sitzung. Es sei "alles erforderliche besprochen" worden, es gehe dabei um ein "Bündel von Handlungsweisen". Ziel sei es, mittels Gegenstrategien "Bankomat-Diebstähle zu verhindern bzw. wesentlich zu erschweren". Neben präventiven würden selbstverständlich auch repressive Maßnahmen verstärkt fortgesetzt. Nicht zuletzt würden Ermittlungsansätze nach bisherigen Diebstählen "mit Intensität verfolgt".
Drei von vier Tatorten in Niederösterreich
Seit Februar sind in Österreich 21 Bankomat-Diebstähle bekanntgeworden. 13 Mal gelang es den Tätern Bargeld zu stehlen, in acht Fällen blieb es beim Versuch. 15 Tatorte lagen in Niederösterreich, drei im Burgenland, zwei in Oberösterreich und einer in der Steiermark. Die Ermittler gehen davon aus, dass zumindest vier Tätergruppen am Werk sind. Zahlreiche Diebstähle passierten auch im EU-Ausland - in den Niederlanden sind rund 60 Fälle bekannt, in Tschechien 50 und in der Slowakei 40.
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