Mehr Forschung

Fast halbe Milliarde Euro für innovative Projekte im Land

Oberösterreich
29.11.2010 17:05
Mit einer hochkarätigen Konferenz in der Voest-Stahlwelt, zu der auch Innovationsexperte Philipp Cooke von der Uni Cardiff eingeflogen worden ist, ist am Montag das Strategieprogramm "Innovatives OÖ 2010 plus" gestartet. Das Land will damit Vollbeschäftigung und bis 2015 vier Prozent Forschungsquote erreichen.

15.000 Jobs gingen in der Krise verloren, 8.000 wurden wieder geschaffen, die Arbeitslosenquote wird im Jahresschnitt knapp über vier Prozent liegen. "Wir wollen wieder auf drei Prozent herunter", umreißt Landesrat Viktor Sigl das Programm, für das unter Federführung der TMG 37 Maßnahmen erarbeitet wurden.

Von 450 Millionen Euro, die dabei in Innovationsprojekte fließen sollen, gibt das Land Oberösterreich 150 aus, 300 Millionen sollen von Bund, EU und der Wirtschaft selbst kommen. Schwerpunkt ist mit 60 Prozent die Forschung, in der Oberösterreich die derzeitige, im Österreich-Schnitt liegende Quote von 2,6 auf vier Prozent erhöhen soll – innerhalb von fünf Jahren. Ein "ambitioniertes Ziel", gibt Sigl zu.

Die übrigen Ziele, etwa in der Bildung, sind auf die EU-Förderperiode abgestimmt und sollen daher bis 2013 erreicht werden. Ausgenommen die Vollbeschäftigung, für die "so rasch wie möglich" gilt. Wobei allerdings bald schon ein Mangel an jungen Arbeitskräften droht.

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