Mit diesem seitlichen Zusammenstoß war allerdings noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht – der von einem 30-jährigen Schichtarbeiter aus Wagrain gelenkte Wagen wurde durch die Unfall-Wucht gegen einen parkenden Minivan einer Familie aus Flachau geschleudert. Ein 45-jähriger Techniker, seine 43-jährige Frau, und der zehnjährige Sohn hatten ihren Minivan kurz zuvor angehalten, um in der dortigen Bushaltestelle eine Pause zu machen. Die Frau und der Sohn wurden verletzt und mit dem Roten Kreuz in das Krankenhaus Schwarzach gebracht. Die anderen Unfallbeteiligten kamen mit leichten Blessuren davon.
Schwerer Unfall auch im Lungau
Wenig später krachte es dann auch im salzburgerisch-steirischen Grenzgebiet auf der L222, der Lungauer Landesstraße. Ein 22-jähriger Monteur aus Lessach war mit einem Beifahrer gerade in Richtung Tamsweg unterwegs und wollte sich nach dem Überholen zweier Pkws gerade wieder einordnen, als er gegen einen – für ihn offenbar unvermittelt – auf die Straße einbiegenden Wagen einer 18-jährigen Steierin krachte. Auch eine Notbremsung hatte nichts mehr gebracht – durch die Wucht des Anpralles wurde das Fahrzeug des 22-Jährigen ganze 43 Meter weggeschleudert.
Die Frau und ihr Beifahrer wurden unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung an der Unfallstelle in das Krankenhaus Tamsweg eingeliefert – dort mussten sie stationär aufgenommen werden. Dass trotzdem keine schlimmeren Folgen zu beklagen waren, ist wohl dem Umstand zu verdanken, dass alle Insassen angegurtet waren und die Airbags beider Fahrzeuge planmäßig auslösten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.