Als der 24-Jährige zwei Tage vor dem Überfall das Geld behob, war seine "Ex" (25) dabei und wusste auch, wo der Arbeitslose das Geld in der Wohnung aufbewahrt. Da sie mit einer ständig mit Geldnot kämpfenden Suchtgift-Clique unterwegs ist, war die Idee, das kleine Vermögen zu rauben, naheliegend.
Also klingelte die mutmaßliche Raub-Anführerin bei der Wohnungstür ihres Ex-Freundes. Als er öffnete, stürmten vier Männer hinein und schlugen auf das überraschte Opfer ein. Währenddessen nahm die Polin laut Polizei das Geld aus der Handkasse – dann floh das Quintett.
Nachdem das Opfer die Polizei gerufen hatte, schaute er auf der Internet-Plattform "Facebook" die registrierten Freunde seiner "Ex" an und fand einen der Schläger – einen 32-Jährigen aus Stadl-Paura. Für die Fahnder war es somit leicht, auch die Komplizen zu erwischen. Alle gestanden, werden angezeigt. Das Geld ist weg.
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