Genervte Anrainer und Politiker aus der Region schlugen Alarm: Die Ende Oktober feierlich eröffnete Donaubrücke ist zwar für den Verkehr nach St. Pölten und Wien eine enorme Verbesserung, sie erwies sich aber auch als perfekte Abkürzung für Schotterunternehmer aus der Region. Immer mehr Laster donnerten über die B43 sowie die Kremser und Wiener Straße.
Damit soll nun Schluss sein! Am Freitag stellte Landeshauptmann Erwin Pröll die Aktionspläne vor: Ab sofort steht einmal pro Woche der Lkw-Prüfzug der Landesregierung im Einsatz. Außerdem hat die Polizei verstärkte Kontrollen der tonnenschweren Gefährte an beiden Ufern der Donau angekündigt. Pröll: „Und weil wir eine langfristige Lösung für alle wollen, setzen sich Beamte der Bezirksbehörde mit den Vertretern der Fuhrwerksunternehmen an den Verhandlungstisch.“
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.