Am 20. November zeigten die Eltern der 22-Jährigen den Diebstahl von Schmuckstücken, die aus dem Schlafzimmer entwendet wurden, an. Bei den Ermittlungen bezichtigte die Tochter eine 15-jährige Bekannte der Tat, sie solle außerdem noch für zwei Einbrüche in eine Firma in Leobersdorf verantwortlich zu sein.
15-Jährige wirft 22-Jährigen Einbruch vor
Die 15-Jährige gab schließlich zu, einen der Firmeneinbrüche gemeinsam mit einem 23-Jährigen und einer 19-Jährigen, beide aus dem Bezirk Baden, begangen zu haben. Auch die Komplizen zeigten sich geständig. Mit dem zweiten Coup und dem Schmuckdiebstahl habe sie jedoch nichts zu tun – sie behauptete, die 22-Jährige hätte den ungeklärten Einbruch bei ihrem Arbeitgeber selbst durchgeführt.
Bei der erneuten Einvernahme der 22-jährigen Verdächtigen verstrickte diese sich schließlich immer wieder in Widersprüche, so die Sicherheitsdirektion. Letztendlich legte sie dann doch ein Geständnis ab: Sie habe im August Geld aus der Kassa ihres Arbeitsplatzes gestohlen – um das zu verbergen, hätte sie einen Einbruch nur vorgetäuscht. Außerdem gab sie zu, den Schmuck ihrer Eltern gestohlen und bereits verkauft zu haben.
Die Verdächtigen gaben an, mit den Coups ihren Drogenkonsum finanziert zu haben. Sie wurden angezeigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.