Im Großraum Linz

Rätselraten um Park-and-Ride-Konzept dauert an

Oberösterreich
25.11.2010 17:14
Nach der Vorstellung der ersten Details durch Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger ist es ruhig geworden um das geplante Park-and-Ride-Konzept für den Großraum Linz. Der ÖVP platzt nun der Kragen: Ein Anfrage im Landtag soll rasch Aufklärung über den Zeitplan bringen - die Zeit dränge.

Egal ob es die täglich über 6.000 Pendler aus Leonding, die fast 4.000 aus Traun oder jene 2.000 aus Engerwitzdorf betrifft - fast täglich sind Autofahrer in der Landeshauptstadt mit nervenden Staus konfrontiert. "Verkehrsstudien belegen, dass zumindest zehn Prozent der täglichen Pkw-Fahrten auf öffentliche Verkehrsmittel verlagert werden können. Für Linz hieße das täglich um 5.200 Pkw-Einpendler weniger", betont die ÖVP-Abgeordnete Elisabeth Manhal die Dringlichkeit eines Park-and-Ride-Konzepts für Linz.

Und der Linzer ÖVP-Abgeordnete Bernhard Baier legt nach: "Standorte und Zeitpläne müssen endlich einmal auf den Tisch kommen und breit diskutiert werden." Grund genug, daher im Rahmen einer Anfrage im Landtag an Hermann Kepplinger auf die Tube zu drücken und die Pläne einzufordern. Kepplinger betonte zuletzt, das Konzept sei fertig, werde mit der Stadt Linz feinabgestimmt und im Frühjahr Landeshauptmann Pühringer für die Finanzierung unterbreitet. "Es hat auch schon ein direktes Gespräch gegeben", bestätigt der Linzer Verkehrsreferent Klaus Luger (SPÖ).

Kronen Zeitung

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