Ursache noch unklar
Das Geld überwies die Verwaltung direkt an die Stadt. 3,6 Millionen wurden sogar während des Jahres "à conto" bezahlt. Ein saftiger Überschuss also bei den Mieten. Allerdings genügt das nicht, um die Generalsanierung einiger Siedlungen zu finanzieren. Die Arbeiten muss die Stadt aus ihrem normalen Budget extra bezahlen.
FP-Klubchef Andreas Schöppl meint aber: "Diese Millionen-Gewinne bei den Mieten macht die Stadt bei Wohnungen, die nicht gerade von den reichsten Menschen bewohnt werden. Die brauchen aber ohnehin jeden Cent – es wäre zu überlegen, ob da nicht eine Mietensenkung sinnvoll wäre."
von Robert Redtenbacher, Kronen Zeitung
Symbolbild
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