Sharks heißen die Felsen, die unter dem Schnee lauern. Stefan Häusl aus Saalfelden und seine Kumpels nehmen sich in Acht davor. In den Tiroler Bergen ("Hike2Ride", Bild) suchten sie die ultimativen Bedingungen. Und auch die norwegische Basejumperin Karina Hollekim braucht den Kick beim Absprung. Es dauerte nur 20 Sekunden und endete in der Schweiz mit einem Aufprall: Arge Beinverletzungen. Das Risiko ist beim Grenzgehen dabei. Auch für die Kajakfahrer von "Auf der Suche nach dem Flussgott", die in Pakistan aufgeben mussten.
"Die Berge haben auf mich eine unglaubliche Faszination", schwärmte Roland Wernik von der Salzburg Wohnbau, dem traditionellen Gastgeber der Vorpremiere. Und er fand eine Parallele zum Bauen: "Auch am Berg bringt einen neben der Einzelleistung das Gemeinsame in der Seilschaft weiter."
Sehen und staunen bis 10. Dezember
Berg-Liebhaber vom Bürgermeister bis zum Architekten genossen die ersten atemberaubenden Kostproben. Auch Boarder-Lady Manuela Riegler zog es in den Bann der Berge: "Seit ich nicht mehr fahre, will ich mich wieder mehr aufs Tourengehen konzentrieren. Früher waren wir immer mit dem Papa unterwegs."
Das Festival startet am Mittwoch (24.) und dauert bis 10. Dezember. Es warten viele weitere Höhepunkte wie "Sherpas – Die wahren Helden am Everest", ein Film, in dem sich die Bergbewohner erstmals öffnen und über Gefühle sprechen.
von Sabine Salzmann, "Salzburger Krone"
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