Ein Anrainer, der den Diebstahl beobachtet hatte, alarmierte die Polizei, die eine Großfahndung in Oberösterreich, Salzburg, Bayern und Tschechien einleitete. Die Täter rasten in den Pkws im Nebel mit teilweise mehr als 200 km/h über die Westautobahn (A1) und konnten vorerst entkommen. Für einen der beiden klickten schließlich im Bereich von Unterach am Attersee die Handschellen.
Der 34-Jährige sollte am Montagnachmittag zur Staatsanwaltschaft Wels überstellt werden, er werde voraussichtlich in Untersuchungshaft kommen, berichtete Rudolf Frühwirth vom Landeskriminalamt. Von seinem Komplizen, vermutlich ein Landsmann, fehlte am Montagvormittag noch jede Spur. Die Männer dürften bereits früher Autos gestohlen haben und einer organisierten Bande angehören.
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