Damit haben die Verkehrsplaner nicht gerechnet: Eine gute Abkürzung stellt jetzt die Donaubrücke für Lastwagen von heimischen Firmen dar, die vor allem Schotter transportieren. Das bei der Eröffnung der 6,6 Kilometer langen Brücke erlassene Durchfahrtverbot im "untergeordneten Straßennetz" greift bei diesen Brummern nicht, weil sie in der Region aufladen und liefern. "Wir haben die Lastwagen gezählt. In zehn Minuten donnerten 14 Fahrzeuge an uns vorbei", schlägt Bürgerlisten-Sprecher Herbert Benischek Alarm.
Nun hoffen die Betroffenen auf Hilfe und zusätzliche Polizeikontrollen. Benischek: "Wir haben Briefe an Innenministerin Maria Fekter sowie Landeshauptmann Erwin Pröll geschickt." Und die zuständige Bezirkshauptmannschaft sicherte bereits eine Überprüfung der Situation zu.
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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