Im vergangenen Frühjahr wurden dem Windischgarstener Ortschef Verflechtungen zwischen seinem Amt im Rathaus und seinem Job als Immobilienmakler vorgeworfen. In Folge beschäftigten sich die Prüfer des Rechnungshofes mit der Gemeinde.
Nun liegen die Ergebnisse vor, am Schreibtisch des Bürgermeisters: "Ich möchte nichts dazu sagen. Nur so viel: Einige Gerüchtestreuer werden sehr enttäuscht sein. Es siegt immer die Wahrheit", sagt Vögerl. Bevor der Bericht auf die Tagesordnung des Gemeinderates kommt, beschäftigen sich die Fraktionen in zwei gemeinsamen Arbeitssitzungen im Jänner mit den Prüfungsergebnissen.
Brisanter Inhalt?
SPÖ-Vorsitzender Reinhard Virag hat den 50-seitigen Bericht bereits gelesen: "Das Gutachten ist höchst brisant. Der Gemeinderat muss sich damit ausführlich beschäftigen. Schließlich geht es um die Zukunft von Windischgarsten."
Bernd Krifter von der Bürgerliste FÜRWI schlägt in die gleiche Kerbe: "Ich kenne erst erste Details, aber der Prüfbericht soll schlimmer sein, als wir ihn uns alle vorgestellt haben."
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