Drei USB-Schnittstellen, ein Kartenleser, Webcam, WLAN (802.11 b/g/n), eine 250-Gigabyte-Festplatte, ein Gigabyte RAM sowie ein Intel-Atom-Prozessor mit 1,66 GHz (N455) gehören bei Netbooks mittlerweile zum Standard. Das 1,33 Kilogramm leichte Toshiba-Gerät macht da keine Ausnahme. Dass es im Test dennoch überzeugt, liegt vor allem am integrierten 6-Zellen-Akku, der den 10,1-Zöller samt installiertem Windows 7 in der Starter-Version knapp neun Stunden lang mit Strom versorgt. Bei intensiverer Nutzung sinkt die Akkulaufzeit erwartungsgemäß, erreicht aber immer noch gute fünf bis sieben Stunden.
Leichtgängiges Touchpad, harte Tastatur
Auch Haptik und Verarbeitung hinterlassen einen positiven Eindruck. Frei von klappernden Teilen oder hervorstehenden Kanten, ähnelt die laut Toshiba "pantherschwarze" Design einer Carbon-Oberfläche. Das besonders große Touchpad reagiert erstaunlich präzise, dafür tippt es sich aufgrund des harten Druckpunktes mit der Tastatur ungewohnt schwer. Die Tasten sind mit Ausnahme einiger Sonderzeichen allerdings ausreichend groß dimensioniert und bieten genügend Platz für den Durchschnittsfinger.
"Glänzendes" Display dank matter Oberfläche
Arbeiten ist auf dem "NB250" demnach ohne Weiteres möglich, nicht zuletzt auch wegen des 1.024 x 600 Pixel großen Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung, das unverspiegelt daher kommt und so theoretisch selbst Außeneinsätze bei starker Sonneneinstrahlung in der freien Natur erlaubt. Aufgrund der derzeit vorherrschenden Witterung ließ sich dies allerdings nicht überpüfen.
Die unverbindliche Preisempfehlung liegt laut Toshiba bei 350 Euro. Übers Internet ist der solide Allrounder mit der guten Akkulaufzeit bereits um knapp 300 Euro zu haben.
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