Tiere getötet

Angst vor Giftköder: Prämie für Hinweise verdreifacht

Niederösterreich
14.11.2010 16:14
Angst um wehrlose Vierbeiner herrscht in Gerasdorf bei Wien. Jener Tierhasser, der bereits sechs Hunde und fünf Katzen vergiftet hat, wurde noch nicht gefasst – die Polizei ermittelt aber auf Hochtouren. Die Prämie für die Ausforschung des Täters wurde indessen bereits verdreifacht. 1.500 Euro gibt es für entscheidende Hinweise.

Der Unbekannte wirft Giftköder über Zäune. Elf Tieren wurden diese gemeinen Fallen bereits zum Verhängnis. Viele Besitzer von Hunden und Katzen sind verzweifelt und lassen ihre Lieblinge nicht mehr aus dem Haus. Hart ins Gericht mit dem Täter geht Josef Pfeffer, Chef des Gebrauchshundesportverbandes: „Wer Tiere zum Spaß quält, ist psychisch krank. Solche Aggressionen richten sich dann oft auch gegen Menschen.“ Der Verein erhöhte nun die Prämie für Tipps, die zur Verhaftung des gemeinen Giftmischers führen, auf 1.500 Euro.

Indes wurde ein weiterer Fall von Tierquälerei bekannt. In Wilhelmsburg, Bezirk St. Pölten, wurde Labradorhündin „Tira“ von einem Unbekannten vergiftet. „Wer ist bloß so grausam“, klagen die Besitzer. Auch sie bitten um Mithilfe und Hinweise an die Polizei, damit der Täter rasch gefasst wird.

von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung

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