"Das betroffene Gelände am Kasernenrand ist halt sehr abgelegen", befürchtet auch Sicherheitsdirektor Alois Lißl, dass es kaum Augezeugen für den Brandanschlag in der Nacht zum Samstag geben dürfte. Die Hitze des Feuers war so massiv, dass sich die Brandlegung kaum rekonstruieren lässt.
Spekulationen, aber keine Hinweise
Fest steht eigentlich nur, dass der oder die Täter ein Loch in den Maschendrahtzaun geschnitten und dann das erste von etwa vierzig knapp nebeneinander geparkten Heeresautos in Brand gesteckt haben. Die zum Teil am Golan eingesetzt gewesenen UN-Fahrzeuge waren ausgemustert worden und sollten versteigert werden. Zehn Autos sind ausgebrannt.
Über ein mögliches Motiv gibt es nur Spekulationen. Postings im Internet stellen sogar eine Verbindung zum angrenzenden Welser Flugplatz her. Die Kriminalisten des LKA ermitteln derzeit in alle möglichen Richtungen.
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