War wohl nix

26-Jährige Polin als Bankräuberin verhaftet

Oberösterreich
11.11.2010 12:17
Unrecht Gut gedeihet nicht: Die mutmaßliche VKB-Bankräuberin von Linz ist gefasst. Sie hatte sich vorübergehend nach Polen abgesetzt, konnte aber Anfang der Woche von der Polizei bei einer Autobahnraststätte verhaftet werden, nachdem sie wieder nach Österreich eingereist war. Auch für ihren mutmaßlichen Komplizen klickten die Handschellen.

Die 26-jährige Polin und ihr 37-jähriger bosnischer Freund – ein Wettcasinobesitzer aus Gmunden – sollen Anfang Oktober die VKB-Filiale in der Wienerstraße in Linz überfallen haben. Die mit Sonnenbrille und Wollhaube maskierte Frau soll dabei einen Bankangestellten mit einer Spielzeugpistole bedroht haben.

Filiale vor Überfall ausgeforscht
Ihr mutmaßlicher Komplize soll im Fluchtauto, einem silberfarbenen Mercedes, gewartet haben, mit dem das Pärchen anschließend flüchtete. Nach dem Raub soll sich die Verdächtige laut Polizei nach Polen abgesetzt haben. Allerdings kam ihr die Kripo dennoch auf die Schliche: Die Frau soll einige Zeit vor dem Überfall in der Bank Geld gewechselt haben, um die Filiale auszukundschaften.

Vom Komplizen bedrängt
Als sie am Montag nach Österreich zurückkehrte, um ihren Freund zu treffen, klickten die Handschellen. Die Polizei geht davon aus, dass der Bosnier die Polin mehrere Wochen lang zu dem Überfall gedrängt und auch die "Waffe" zur Verfügung gestellt hat. Die beiden Verdächtigen sitzen nun in Linz in Haft.

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