"Ohne Zweifel kann und wird es nicht ohne Einschnitte in den nächsten Jahren abgehen", kündigte Stadler Sparmaßnahmen an. Gekürzt wurden und werden beispielsweise Ermessensausgaben in den Magistratsabteilungen - etwa Inserate, im Veranstaltungsbereich oder beim Ausbau der Informationstechnologien.
Subventionen für Vereine - egal welcher Art - sollen aber nicht betroffen sein. Bei den Personalkosten wolle man dadurch sparen, dass ausscheidende Mitarbeiter nach Möglichkeit nicht mehr nachbesetzt werden. Mehreinnahmen wird es beispielsweise durch die Anhebung der Tourismusabgabe, der Hundesteuer sowie durch die Erhöhung der Kanal-, Müll- und Wassergebühren um ca. zehn Prozent geben.
Investitionen sollen im kommenden Jahr sogar um rund 20 Prozent höher ausfallen als 2010. So wird u.a. Geld in die Neugestaltung des Domplatzes, die Sanierung des VAZ, in den Stadionbau, eine Park-&-Ride-Anlage beim Bahnhof und in den Bau des neuen City-Hotels am Stadtsäle-Areal fließen.
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