Der Vorfall ereignete sich gegen 17.30 Uhr. Der Bus hatte vom linken hinteren Zwillingsrad eines komplett verloren, "das zweite befand sich noch an der Achse", so Gfrerer. Laut ersten Informationen hatten sich die Muttern entweder durch einen Schlag oder durch eine Verspannung im Felgenbereich gelockert.
Der Reifen war 4.000 Kilometer vor dem Zwischenfall montiert worden. 200 Kilometer nach dem Reifenwechsel werden routinemäßig bei allen Reifen der Postbusse die Schrauben nochmals kontrolliert.
"Außerdem gibt es die tägliche Sichtkontrolle durch den Lenker, der rund um den Bus geht und ihn inspiziert", so Gfrerer. Und zudem werden sämtliche Postbusse vierteljährlich komplett überprüft. "Wir nehmen den Vorfall aber zum Anlass, noch einmal bei allen Fahrzeugen die Muttern zu kontrollieren."
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