Böse Überraschung für die Bewohner des Wohnblocks: In den vergangenen Monaten verschwanden immer wieder Kleidungsstücke aus der gemeinschaftlichen Waschküche im Keller, die zum Trocknen aufgehängt wurden. "Auf einmal fehlten ein paar Stücke. Einmal ein Leiberl, einmal ein Pullover", erzählt eine Bewohnerin des Hauses.
Mit der Zeit schöpften die Nachbarn auch einen Verdacht und informierten die Polizei. Die Beamten stellten den verdächtigen Mann (21) zur Rede. Schließlich legte er auch ein umfassendes Geständnis ab.
So soll der Mann, selbst ein Bewohner des Wohnblocks, seit Mai immer wieder in den Keller gegangen sein und sich diverse Kleidungsstücke gegriffen haben. Innerhalb von fünf Monaten hat er so nach eigenen Angaben nicht weniger als 400 Textilien entwendet.
Die Pullover, Leiberl und Hosen verkaufte er dann weiter. "An Gelegenheitspersonen", wie er selber sagte. Zum Schleuderpreis von 10 Euro. "So hat er sich gut 300 Euro dazuverdient", schildert ein Polizist. "Die genaue Schadenssumme steht aber noch nicht fest."
von Max Grill, Salzburger Krone
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