Bis nach St. Georgen an der Gusen soll die Strecke auf der jetztigen Trassierung zweispurig ausgebaut werden. Die Bahnhöfe werden ähnlich einer S-Bahn mit Automaten ausgestattet. "Zur Zeit bereiten wir alles vor, damit wir im April 2011 das Einreichprojekt für die UVP und das eisenbahnrechtliche Verfahren abgeben können", sagt ÖBB-Sprecher Mario Brunnmayr.
Auch in den betroffenen Gemeinden ist die Stimmung positiv: "Viele sind dafür. Und wir brauchen dieses Projekt dringend. Eine aktuelle Studie besagt nämlich, dass ansonsten 2030 mehr als 10.000 Autos durch St. Georgen fahren werden", betont Bürgermeister Erich Wahl.
Auch die Luftenberger hoffen auf den Ausbau. Kopfzerbrechen bereitet den Bewohnern jedoch der zusätzliche Lärm: "Die Bevölkerung wünscht sich natürliche einen guten Lärmschutz", so der Bürgermeister Karl Buchberger. Hier verspricht Projektleiter Gabriel: "Wir werden die gesetzlichen Bedingungen einhalten und auch den Wünschen der Bewohner nachkommen."
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