Bürokratie spart

Land will bis 2013 rund 450 Posten abbauen

Oberösterreich
02.11.2010 14:00
Das Land Oberösterreich will im eigenen Bereich kräftig sparen: "Wir haben uns das Ziel gesetzt, den Verwaltungsapparat nachhaltig um fünf Prozent zu reduzieren. Das bedeutet ein Minus von rund 450 Dienstposten bis zum Ende des Jahres 2012", sagt Personalreferent Franz Hiesl.

438 Millionen Euro beträgt das Personalbudget des Landes Oberösterreich und soll bis 2013 konstant gehalten werden, so das zwischen Hiesl und Landeshauptmann Josef Pühringer vereinbarte Ziel.

Das geht nur durch Reduktion von Dienstposten, weil ja die Personalkosten an sich steigen – zum Beispiel um etwa 4,8 Millionen Euro durch den letzten Gehaltsabschluss vor einigen Tagen, durch den die Gehälter der Landesbediensteten im Schnitt um knapp über ein Prozent steigen.

300 Pensionierungen pro Jahr
"Wie diese Einsparungen verteilt und erreicht werden, ist nun Teil der aktuellen Diskussion über die Verwaltungsreform", so Hiesl. Auf jeden Fall sollen die personellen Einsparungen durch einen natürlichen Abgang erreicht werden. Jährlich gehen etwa 300 Landesmitarbeiter in Pension.

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