So müsse man auch beim Westring infrage stellen, ob dies eine Autobahn sein müsse, oder nicht eine Landstraße als Alternative möglich wäre, sagte Bures. Sie stellte gleichzeitig eine finanzielle Unterstützung des Bundes im Falle einer Landesstraße in Aussicht.
Das Argument aus Oberösterreich, wonach die letzte Bundesregierung Oberösterreich eine fixe Zusage für den Bau des Westrings gegeben habe, ließ Bures nicht gelten. In den Jahren 2008 und 2009 habe es eine veritable Wirtschaftskrise gegeben, durch die die Asfinag einen Einnahmeneinbruch von 140 Millionen Euro gehabt habe.
Vizekanzler stärkt Bures den Rücken
Finanzminister Joseph Pröll hat sich hinter die Verkehrsministerin gestellt. Bures habe wie alle anderen ein Sparpaket zu erstellen gehabt. Sie habe dabei ihre Schwerpunkte gesetzt und ein "vernünftiges Programm" vorgelegt. Und auch er stehe dazu. Eine Notwendigkeit für ein Gipfel-Treffen in dieser Frage sieht er nicht, sagte Pröll nach dem Ministerrat am Dienstag.
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