Das Fest am Vorabend von Allerheiligen wurde ursprünglich in Irland gefeiert, im Jahr 1830 von Auswanderern in die USA mitgenommen und dort entwickelte es sich zu einem der wichtigsten Bräuche.
Seit einigen Jahren ziehen nun auch in Oberösterreich Kinder und Jugendliche, als Monster, Hexen oder Horrorgestalten maskiert, von Haus zu Haus und verlangen "Süßes, sonst gibt’s Saures".
Neben dem harmlosen Kinderspaß samt Sammeln von Zuckerln kommt es aber auch immer öfter zu Sachbeschädigungen, meist durch randalierende Betrunkene jenseits des Pflichtschulalters. Besonders beliebt dabei: Autos oder Häuser beschmieren oder mit Eiern und anderen Lebensmitteln bewerfen.
Oft werden auch Pkws zerkratzt oder die Reifen aufgestochen, auch Container wurden schon angezündet. In Oberösterreich werden jedes Jahr an die 120 derartige grobe Zerstörungsaktionen angezeigt, erklärte der Polizeijurist.
von Hedwig Savoy, "OÖ Krone"
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